«Keine Bevorzugungssubventionen für den Regionalflugplatz Grenchen mit seiner rücksichtslos betriebenen Wachstumsstrategie mitten in einem Wohn- und Naherholungsgebiet mit einer bedeutenden Naturschutzzone! Nach gezieltem Anlocken von Kleinflugzeugen, Business-Jets, Helikoptern, Segelflugzeugen, Drohnen, Fallschirmspringern, Ausbildungsflügen etc. will man nun auch noch die Ausbildung von Piloten in Grenchen konzentrieren und mit der Lufthansa zweckentfremdet eine ausländische Fluggesellschaft mitsubventionieren – und damit der Fauna und den Anwohnenden bzw. Anrainergemeinden, nicht nur im Standortkanton Solothurn, immer mehr Lärm aufbürden. Es reicht! 

Piloten ausbilden können und tun die andern Regionalflugplätze auch – auch mit Skyguide. Ein Verschwinden dieses Flugplatzes wäre für die ganze Region, die Natur, die Tierwelt sowie die Anwohnenden ein Segen. Arbeitsplätze werden tagtäglich irgendwo stillschweigend zu reinen Rendite- und Gewinnmaximierungszwecken wegrationalisiert und es entstehen neue. Es ist klar, dass auch hier neue entstehen würden – hoffentlich umweltverträglichere und solche die nicht subventioniert werden müssen.»

Ulrich Beat Zenger, Rüti b. Büren (Mitglied der Vereinigung gegen Fluglärm Grenchen VgFG)