Mehr Sicherheit für die Anwohnenden des Regionalflugplatzes Grenchen

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Um Grenchen gab es in den letzten 5 Jahren sieben schwere Unfälle, zuletzt den am 6.2.25.  (siehe auch Leserbrief 2/25 auf dieser Homepage)

NR Felix Wettstein, Grüne, Olten, erhielt in die Fragestunde im Nationalrat vom 10.3.25 folgende schriftliche kurze Antwort des Bundesrates, bearbeitet vom Bundesamt Verkehr und Umwelt: 

“Die erwähnten Unfälle hatten unterschiedliche Ursachen. Die SUST-Untersuchungen zum Unfall vom 6.2.25 laufen noch, in der Folge wird das BAZL bei Bedarf Massnahmen ergreifen.” 

Kommentar VgFG: Wie immer werden die detaillierten SUST-Abklärungen jahrelang dauern, obschon schon heute für Aviatikspezialisten klar ist, dass der Anflug im Nebel mit Instrumentenflug zu tief erfolgte (abgeknickte Baumäste in der Anflugschneise; im vorläufigen SUST- Bericht wird nur der Flurschaden wegen Landung auf einer Wiese erwähnt).

Warum erhielt der überforderte Hobbypilot die Landeerlaubnis für einen sehr anspruchsvollen Anflug ohne freie Sicht? Massnahmen für mehr Sicherheit sind dringend nötig!

Reiner Bernath, Solothurn, Interimspräsident VgFG